Über mich

«limmatcoaching» ist eine Wort-Bild-Marke und symbolisiert Elemente, die mir wichtig sind bei der Beratung. Unter dem Firmennamen sind drei Wellen abgebildet, die den Fluss, die nahe gelegene Limmat, darstellen. Alles fliesst – nichts bleibt.
«In Bewegung sein» heisst: Nicht still stehen, nicht verharren. «Im Fluss sein» heisst: Physisch, psychisch und mental in Bewegung sein. So wird die Prozessarbeit lebendig und Veränderungen werden möglich.

Die Schwalbe über dem Schriftzug symbolisiert Leichtigkeit. Verbissen Veränderungen erarbeiten, macht keinen Spass und wenig Sinn. Die Schwalbe nimmt die Vogelperspektive ein, schaut also von oben. Aus dieser Perspektive sieht Ihre Herausforderung anders aus. In der Beratung werden wir uns, obwohl wir nicht fliegen können, immer wieder in die Vogelperspektive begeben, um zu schauen, wo wir im Prozess stehen. Beim Fliegen haben wir mehr Freiheit. Wer fliegt, kann die Dinge im Zusammenhang sehen und nicht nur die Stolpersteine, die einem den Weg versperren. Dieser Perspektivenwechsel kann es ermöglichen, die kleinen und grösseren Probleme zu erkennen und bewusst in Angriff zu nehmen. Durch die neue Metaperspektive entstehen manchmal sogar Visionen.

Neben dem «Im Fluss sein», der Leichtigkeit und der Vogelperspektive braucht es noch ein weiteres Element: Das ist der Boden, auf dem wir gehen oder stehen. Das «Geerdet sein» braucht es auch, um die kleinen und grossen Erschütterungen im Alltag durchzustehen.

Beim «Coaching by walking» an der Limmat erleben wir diese Dimensionen live. Und glauben Sie mir: Nebeneinandergehen beim Coaching in der Natur, in Bewegung und im Fluss sein, mit Leichtigkeit andere Perspektiven einnehmen und bei alledem doch «auf dem Boden bleiben», das ist ein wunderbar wirksames und befriedigendes Erlebnis.

Meine Haltung und Arbeitsweise

Das humanistische Menschenbild ist der Grundpfeiler meiner Überzeugung vom positiven Veränderungspotential im Menschen.
Für meine Arbeit orientiere ich mich an den Kernkompetenzen der dialogischen Haltung und Begegnung. Das bedeutet: Ich bin offen, ohne zu werten, und mir ist stets bewusst, dass etwas Neues beginnen kann. Ich will die Wahrheit des anderen kennenlernen, zuhören und so lange fragen, bis ich verstanden habe. Ich wende mich dem anderen sprichwörtlich zu – das öffnet einen Raum für Vertrautes, Geheimnisvolles und Zerbrechliches zwischen meinem Gegenüber und mir. Diese Empathie wird vertieft, wenn ich das Gehörte und Wahrgenommene in eigene Worte fasse und zurückspiegle. Dieser Dialog ist die Basis für Veränderungen.
Als Beraterin, Coach und Supervisorin handle ich eigenverantwortlich und bin fähig zur Selbst- und Fremdwahrnehmung. Ich gehe gerne auf andere Menschen zu, bin mir meiner Gefühle bewusst und habe ein gesundes Selbstvertrauen. So ist es für mich selbstverständlich, ständig zu lernen und mich weiterzuentwickeln.

Und so strukturiere ich Coaching-Gespräche:

  • Phase 1: Aufwärmphase, Smalltalk, Kontakt schaffen
  • Phase 2: Themen-Einstieg, in die Welt des Klienten eintauchen, Auftrag klären, offene Fragen stellen
  • Phase 3: Arbeit am Thema, Interventionen, z.B. innere Ordnung schaffen, Perspektiven erweitern, Ressourcen aktivieren, Ziele definieren, Blockaden lösen
  • Phase 4: Abschluss, Stabilisierung und ein Lächeln mit auf den Weg

Meine berufliche Erfahrung

  • Externe Beratungs- und Beurteilungsfachfrau für die Mitarbeiterbeurteilung (MAB) in Schulen im Kanton Zürich (2011 bis heute)
  • Selbständige externe Schulberaterin, Coach und Supervisorin in Zürich (2008 bis heute)
  • Beratung von Einzelpersonen, Kindern/Jugendlichen und Familien (2008 bis heute)
  • Tätigkeit als Hortleiterin mit Kindern von 4 bis 12 Jahren (2008–2016)
  • Praxislehrerin für Studierende der Pädagogischen Hochschule Zürich PHZH und der Hochschule für Heilpädagogik HfH während 10 Jahren
  • Berufsbildnerin für angehende FaBe (Fachleute Betreuung) (2014–2016)
  • Bezirksinspektorin in verschiedenen Schulkreisen der Stadt Zürich (1986–1992)
  • Leiterin der Musikschule Dübendorf/Schwerzenbach (1975–1978)
  • Instrumentalunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an verschiedenen Musikschulen und zwei Kantonsschulen in Zürich (1975–1995)
  • Praxislehrerin am Kindergärtnerinnenseminar während 15 Jahren
  • Kindergärtnerin während mehr als 20 Jahren (ab 1975)

Aus- und Weiterbildung

  • Zert. Lehrgang Hypnosystemischer Coach IHC bei Ina Hullmann, Luzern (2017–2018)
  • Zert. Lehrgang Erwachsenenbildung SVEB1 an der Akademie für Erwachsenenbildung aeB (2013)
  • Trainerausbildung für die schulbezogene Elternfortbildung in Stuttgart (September 2010)
  • Dreijährige Ausbildung Coaching/Supervision am Institut für angewandte Sozialwissenschaften ias Bad Ragaz (2007–2009)
  • Coaching Basic am ias Bad Ragaz (2006)
  • Ausbildung zur Lehrperson Kindergarten (1972–1975)